Treffen der Ehrenbrandmeister und Ehrenmitglieder
des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling in Dörpen
36 Ehrenbrandmeister, ehemalige Vorstandsmitglieder sowie der aktuelle Verbandsvorstand mit ihren Partnerinnen trafen sich in Dörpen zu einem gemeinsamen Austausch.
Den Auftakt bildete ein Besuch im Papiermuseum von UPM Nordland Papier. Nach einer kurzen Videopräsentation über das Unternehmen startete die Runde bei Kaffee und Kuchen in den gemeinsamen Austausch. Anschließend folgte eine Begehung des Museums mit der Möglichkeit, selbst Papier zu schöpfen.
Der Verbandsvorsitzende Hans-Bernd Ahlers begrüßte alle Anwesenden herzlich und zeigte sich erfreut über die große Resonanz.
Im weiteren Verlauf stand eine organisierte Busrundfahrt durch die Samtgemeinde Dörpen auf dem Programm. Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken führte die Teilnehmer durch die einzelnen Mitgliedsgemeinden und ging dabei auf die kulturellen, industriellen und landwirtschaftlichen Handlungsfelder jeder Kommune ein. Nach knapp zwei Stunden endete die Tour, die bei allen Teilnehmern großen Anklang fand. Ein besonderer Dank galt Hermann Wocken, der sich eigens Zeit für diese Führung genommen hatte.
Zum Abschluss des ereignisreichen Tages kehrte die Gruppe in das Feuerwehrhaus Dörpen ein, wo bei einem gemeinsamen Abendessen noch viel Raum für Gespräche und Erinnerungen an vergangene Zeiten blieb.
75 Jahre KFV Aschendorf-Hümmling: Festakt in Lathen mit Gästen aus Feuerwehr und Politik
Auftakt mit Gottesdienst und Marsch
Der Kreisfeuerwehrverband Aschendorf-Hümmling e.V. hat am vergangenen Wochenende in Lathen sein 75-jähriges Bestehen gefeiert. Rund 300 geladene Gäste aus Feuerwehr, Politik und weiteren Blaulichtorganisationen kamen im „Markt 7“ zusammen. Eröffnet wurden die Feierlichkeiten mit einem ökumenischen Gottesdienst, der von der Kolpingkapelle Lathen musikalisch begleitet wurde. Im Anschluss führte ein großer Festmarsch von der Kirche zum Veranstaltungsort. Die Feuerwehr Lathen sorgte für die Absicherung, während die Jugendfeuerwehr den Umzug mit einem stimmungsvollen Fackelmarsch begleitete.
Rückblick auf die Verbandsgeschichte
Im festlich geschmückten Saal begrüßte Verbandsvorsitzender Hans-Bernd Ahlers die Gäste und blickte in seiner Eröffnungsrede auf die Entwicklung des Verbandes zurück. Anschließend stellte der stellvertretende Vorsitzende Martin Pülsken anhand einer aufwendig erarbeiteten Foto-Chronik die bewegte Geschichte des Kreisfeuerwehrverbandes vor. Die eindrucksvolle Diashow war von Lambert Brand, ehemaligem Geschäftsführer und Pressesprecher, sowie Jens Sievers, dem amtierenden Pressesprecher, mit Unterstützung der Feuerwehren aus dem Verbandsgebiet erstellt worden.
Grußworte aus Politik und Feuerwehrführung
Zahlreiche Vertreter aus Politik und Feuerwehr nutzten die Gelegenheit, ihre Glückwünsche zu überbringen. Als Gastgebender Samtgemeindebürgermeister eröffnete Helmut Wilkens die Reihe der Grußworte. Für den Landkreis sprach Kreisdezernent Christoph Exeler in Vertretung von Landrat Marc-André Burgdorf und betonte die unverzichtbare Rolle der Feuerwehren sowie die Herausforderungen der Zukunft. Auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Anja Troff-Schaffarzyk würdigte die Arbeit der Einsatzkräfte.
Der Vizepräsident des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen für den Bezirk Weser-Ems, Gerd Diekena, überbrachte die Grüße des Landesfeuerwehrverbandes. Regierungsbrandmeister Matthias Röttger kündigte an, im kommenden Jahr aus persönlichen und beruflichen Gründen seine Ämter niederzulegen, und bedankte sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Den Abschluss machte Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff, der die Leistungen des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling hervorhob.
Besondere Ehrung für Hans-Bernd Ahlers
Ein Höhepunkt des Abends war die Auszeichnung des Verbandsvorsitzenden Hans-Bernd Ahlers. Für seine besonderen Verdienste erhielt er von Gerd Diekena und Matthias Röttger die silberne Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen.
Dank und Ausblick
Zum Abschluss des Festaktes sprach Hans-Bernd Ahlers allen Rednerinnen und Rednern seinen Dank aus. Die anerkennenden Worte seien nicht nur Ausdruck der Wertschätzung, sondern auch Ansporn für die weitere Arbeit der Feuerwehren im Verbandsgebiet. Mit dem Jubiläum habe der Kreisfeuerwehrverband Aschendorf-Hümmling ein eindrucksvolles Zeichen für Zusammenhalt, Tradition und Zukunftsfähigkeit gesetzt.
Die Freiwillige Feuerwehr Sögel blickt im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung auf ein einsatzreiches Jahr 2024 zurück.
Ortsbrandmeister Markus Heller konnte auf der kürzlich stattgefundenen Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Sögel zahlreiche Gäste begrüßen, darunter den Samtgemeindebürgermeister Frank Klaß und den Kreisbrandmeister Holger Dykhoff.
Heller teilte im Rahmen seines Jahresbericht für das Jahr 2024 mit, dass die Freiwillige Feuerwehr Sögel zur Zeit 65 aktive Mitglieder hat, 7 Frauen und 58 Männer. Die Alters- und Ehrenabteilung bilden 17 Feuerwehrkameraden, sie führen die Überprüfung der Hydranten im Einsatzgebiet der Feuerwehr Sögel durch. Hierfür dankte Heller herzlich. Weiter berichtete Heller, dass die Dienstbeteiligung der Kameradinnen und Kameraden außerordentlich gut ist. Er führte dies auf die, von den Ausbildern, sehr abwechslungsreich gestalteten Dienstabende zurück. Einmal im Quartal wird eine anspruchsvolle Einsatzübung durchgeführt, bei denen die Teilnehmer sehr motiviert das vorgegebene Einsatzszenario abarbeiten. Auch bei einer Einsatzübung beim St. Josef Stift in Börger waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr Sögel zusammen mit den Feuerwehren, Börger, Spahnharrenstätte, und Werpeloh im Einsatz. Gemeinsam mit der Feuerwehr Werpeloh wurde ein Gemeinschaftsdienst im Rahmen einer Übung in Werpeloh durchgeführt. Erfolgreich präsentieren konnte sich die Feuerwehr Sögel zusammen mit der Jugendfeuerwehr und den anderen Feuerwehren der Samtgemeinde Sögel beim „Blaulichttag“ anlässlich des 50 jährigen Jubiläums der Samtgemeinde Sögel. Für das große Engagement bedankte sich Heller bei allen Kameradinnen und Kameraden. Einen besonderen Dank richtete er an die Ausbilder.
Der Tätigkeitsbericht, vorgetragen vom stellvertretenden Ortsbrandmeister Gerit Ahrens, zeigte auf, dass die Feuerwehr Sögel im Jahr 2024 zu 104 Einsätzen ausrücken musste. Die Einsätze gliedern sich in 24 Brandeinsätze, 35 Hilfeleistungseinsätze, 27 Fehlalarme ausgelöst durch Brandmeldeanlagen in verschiedenen Betrieben, 12 Brandsicherheitswachen , 2 Übungen und 4 sonstige Einsätze wie z.B. das Verbringen des ELW 2 im Rahmen von Großschadenslagen. Die Einsatzstunden belaufen sich im Jahr 2024 auf 2.412 Stunden, hinzu kommen 2.715 Dienst- und Übungsstunden und 334 Stunden für Sicherheitswachen. Für Fortbildungen und Lehrgänge wurden 490 Stunden aufgewendet. So kam die Feuerwehr Sögel, laut Ahrens, auf eine Gesamtstundenzahl von 5.951 Stunden. Dies ist eine Steigerung von 401 Stunden gegenüber dem Vorjahr, welches mit 5.550 Stunden schon sehr ereignisreich war.
Der neue Jugendfeuerwehrwart Jonas Köhler stellte den Jahresbericht 2024 der Jugendfeuerwehr vor. Jonas Köhler hat Niklas Kessen als Jugendfeuerwehrwart abgelöst, da Kessen das Amt des Samtgemeinde Jugendfeuerwehrwart übernommen hat. In der Samtgemeinde Sögel gibt es eine Jugendfeuerwehr in Börger und eine in Sögel. Köhler berichtete, dass in der Jugendfeuerwehr Sögel im Moment 10 Jungen und 6 Mädchen aktiv sind. Als besondere Ereignisse im Jahr 2024 stellte er den Besuch bei der Partnerfeuerwehr in Unna Massen, die Gemeinschaftsübung mit der aktiven Feuerwehr, das Mitwirken beim Blaulichttag und die Ferienpassaktion heraus.
Kreisbrandmeister Holger Dykhoff überbrachte auch im Namen des ebenfalls anwesenden stellvertretenden Abschnittleiter Nord, Martin Pülsken, die Grüße des Landkreis Emsland. Dykhoff dankte den Kameradinnen und Kameraden für ihren großen Einsatz. In seinem Grußwort berichtete Dykhoff über die neuen Regelungen der geänderten Feuerwehrverordnung für das Land Niedersachsen, die mit dem 11.04.2025 in Kraft treten wird . Unter anderem treten neue Regelungen zur Fortbildung der Feuerwehrmitglieder in Kraft. Es wird neue Dienstrangabzeichen und neue Uniformen geben. Der Landkreis Emsland wird seine Anstrengungen im Bereich des Katastrophenschutz weiter fortsetzen erläuterte Dykhoff.
Samtgemeindebürgermeister Frank Klaß überbrachte in seinem Grußwort den Dank der Verwaltung der Samtgemeinde Sögel und des Gemeinderates Sögel, der durch den stellvertretenden Bürgermeister Jannis Kuper vertreten war. Klaß berichtete, dass die Umsetzung des verabschiedeten Feuerwehrbedarfsplans weiter voran gehe. Besonders bedankte er sich für die Teilnahme der Feuerwehr und Jugendfeuerwehr am Blaulichttag anlässlich des Samtgemeindejubiläums. Es war eine gelungene Veranstaltung, bei der alle Blaulichtorganisationen der Samtgemeinde Sögel sich hervorragend präsentiert haben.
Samtgemeindebrandmeister Martin Klaas dankte ebenfalls den Kameradinnen und Kameraden der Sögeler Feuerwehr für ihr Engagement. Die fünf Feuerwehren der Samtgemeinde arbeiten sehr gut zusammen.
Ortsbrandmeister Markus Heller konnte dann Alicia Dannenberg und Jana Röwe als Feuerwehrfrauanwärterinnen und Leon Dannenberg und Nick Anrecht als Feuermannanwärter in die Feuerwehr aufnehmen. Luis Hinrichs wurde als Feuerwehrmann in die Feuerwehr aufgenommen.
Samtgemeindebrandmeister Martin Klaas befördete im Anschluss: Andreas Brinkmann zum Hauptlöschmeister, Markus Künnen und Niklas Kessen zu Löschmeister, Johannes Henke zum 1. Hauptfeuerwehrmann, Hendrik Eveld, Bernd Lammers, Jonas Köhler und Thomas Lübken zu Hauptfeuerwehrmännern, Paul Gehrs zum Oberfeuerwehrmann, und Jens Grabinski, Magnus Menke und Johannes Meyer zu Feuerwehrmännern.
Zum Abschluss ehrte Ortsbrandmeister Markus Heller die folgenden Kameraden für langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Sögel, Konrad Schlobinski und Gerd Schepers (55 Jahre) ; Ludger Rötepohl (45 Jahre); Jürgen Nortmann und Rene Soete (20 Jahre) und Paul Gehrs (10 Jahre). Alle Geehrten erhielten zur Anerkennung ein Präsent.
Bildunterschrift:
Die Führung der Freiwilligen Feuerwehr Sögel, die Gäste , die beförderten und geehrten Kameradinnen und Kameraden bei der Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Sögel
Feuerwehr Heede leistete 5430 Stunden im Jahr 2024 - Beförderungen für verdiente Einsatzkräfte – Neuwahlen im Ortskommando
Heede. Stellvertretender Ortsbrandmeister Clemens Soring resümierte in seinem Jahresbericht auf der diesjährigen Mitgliederversammlung der Feuerwehr Heede. Im Jahr 2024 wurden die Ehrenamtlichen insgesamt zu 44 Einsätzen gerufen. Diese teilten sich in 18 Brandeinsätzen, 21 Hilfeleistungen und 2 Fehlalarmen sowie 3 Brandsicherheitswachen auf. So wurden insgesamt mit Ausbildung und Dienstabenden sowie den Umzug in das neue Feuerwehrhaus im vergangenen Sommer knapp 5430 Stunden absolviert. Soring verwies in seiner Ansprache auf die gelungene Einweihung des neuen, hochmodernen Feuerwehrhauses im vergangenen August.
Veränderungen im Ortskommando
Turnusgemäß fanden diverse Wahlen im Ortskommando statt. Gruppenführer Heinz von Hebel, der das Amt 18 Jahre innehatte, stellte sich nicht wieder zur Wahl. Dieses Amt übernimmt nun Hennig Meyer. Thomas Rösing übernimmt die Funktion des stellvertretenden Gruppenführers. Schriftführer wurde Björn Abeln, der das Amt von Georg Pelster nach 12 Jahren übernahm. Die Funktion des stellvertretenden Schriftführers übernimmt Dominik Frye von Hans-Hermann Ahrens. Daniel Bölscher ist als Beisitzer sowie Joachim Soring als stellvertretender Gerätewart wiedergewählt worden. Norbert Potts übernimmt das Amt des Fahnenträgers von Bernd Bögemann. Für den Festausschuss ist nun Hendrik Schulte verantwortlich. Bernd Ganseforth bekleidet weiterhin den Posten des Getränkewarts. Für den verstorbenen Hans Koop wurde Ansgar Meyer zum Zeugwart gewählt.
Aufgrund der abgeschlossenen Lehrgänge und Dienstzeiten konnten mehrere Einsatzkräfte befördert werden. Stephan Kässens, Jona Abels, Felix Niemeyer und Hendrik Schulte konnten nach Absolvierung der erforderlichen Lehrgänge und Dienstzeit zum Oberfeuerwehrmann befördert werden.
Bild1 Beförderte, Gewählte und Ehrende: Bürgermeister Toni Pohlmann, Gemeindebrandmeister Gerd Gruber, Stephan Kässens, Hendrik Schulte, Hennig Meyer, Ansgar Meyer, Norbert Potts, stv. Ortsbrandmeister Clemens Soring, Daniel Bölscher, Dominik Frye, Thomas Rösing, Bernd Ganseforth, Joachim Soring, Björn Abeln
Feuerwehr Dersum leistet im Jahr 2024 bei 39 Einsätzen Hilfe - Veränderungen im Ortskommando
Jsie. Dersum. Anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung im Feuerwehrhaus Dersum zog Ortsbrandmeister Marcel Brümmer Bilanz. In seinem Jahresrückblick verwies Brümmer auf insgesamt 39 Einsätze. Mit den 27 Dienstabenden sowie Lehrgängen leisteten die Ehrenamtlichen knapp 2818 Stunden zum Wohle der Bevölkerung. Ein großer Dank galt der Samtgemeinde Dörpen für die Neuanschaffungen im vergangenen Jahr. Im Jahr 2025 findet eine Schulung aller vier Feuerwehren der Samtgemeinde Dörpen zur Vegetationsbrandbekämpfung statt, sodass das Wissen auch hier gestärkt wird. Brümmer erläuterte, dass in nächster Zeit bauliche Veränderungen am Feuerwehrhaus anstehen, um für die Zukunft gewappnet zu sein. Des Weiteren soll in den nächsten vier Jahren auch das alte LF 8 ersetzt werden. Der Atemschutzgerätewart Hermann Bögemann sowie Gerätewart Technik Timo Ahlers bescheinigten einen guten altersentsprechenden Stand der Technik.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Mitgliederversammlung standen die Wahlen mehrerer Funktionen im Ortskommando. Henrik von Ohr stand auf eigenen Wunsch für eine erneute Periode als stellvertretender Gruppenführer nicht zur Wahl. Einstimmig wurde hier Thomas Gruber von der Versammlung gewählt. Frank Cossmann wurde als Truppführer sowie sein Stellvertreter Christian Pohlmann wiedergewählt. Gerätewart Technik Timo Ahlers, sowie sein Stellvertreter Arne Hackmann wurden ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Nach mehreren Perioden stellte sich auch Hermann Bögemann als Atemschutzwart nicht mehr zur Wahl. Dieses Amt wird zukünftig von Martin Poker besetzt. Das Amt des stellvertretenden Atemschutzgerätewartes sowie des Schriftführers wird nunmehr von Jan-Christoph Santen übernommen.
Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken sowie Bürgermeister Paul Hannen dankten allen Kameraden für die aufopfernde Tätigkeit zum Wohle der Bevölkerung. Ein besonderes Dankeschön galt den ausscheidenden Ortskommandomitgliedern für ihre jahrelange Arbeit. Gemeindebrandmeister Gerd Gruber dankte ebenfalls allen Einsatzkräften für die sehr gute Zusammenarbeit und verwies darauf, dass voraussichtlich im Jahr 2026 die neuen Feuerwehruniformen angeschafft werden. Des Weiteren verwies Gruber auf die Prüfung der persönlichen Schutzausrüstung. Hierfür wurde seitens der Samtgemeinde Dörpen eine weitere Stelle geschaffen, um diese Prüfung für alle Feuerwehren der Samtgemeinde durchzuführen.
Abschnittleiter Nord Hans-Bernd Ahlers überbrachte die Grüße vom Kreisfeuerwehrverband Aschendorf-Hümmling, sowie des Landkreises Emslandes. In seinem kurzen Grußwort verwies Ahlers auch auf die Neuigkeiten in der Kreisfeuerwehr. Unter anderem ist nun das neue Niedersächsische Brandschutzgesetz in Kraft getreten. Die neue Feuerwehrverordnung ist kurz vor der Veröffentlichung.
Bild von links: Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken. Ortsbrandmeister Marcel Brümmer, Gemeindebrandmeister Gerd Gruber, Arne Hackmann, Martin Poker, Thomas Gruber, Frank Cossmann, Christian Pohlmann, Jan-Christoph Santen, Henrik von Ohr, Timo Ahlers, Hermann Bögemann, Paul Hannen, Abschnittleiter Nord Hans-Bernd Ahlers, stv. Ortsbrandmeister Hermann Hackmann.
Jugendfeuerwehr Esterwegen feierlich gegründet
Mit einer feierlichen Veranstaltung wurde am vergangenen Wochenende die Jugendfeuerwehr Esterwegen offiziell ins Leben gerufen. 15 Jungen und Mädchen sowie ebenso viele Betreuerinnen und Betreuer bilden das neue Team, das unter der Leitung von Malte Pethan und Sina Goldsweer künftig den Feuerwehrnachwuchs in Esterwegen stärken wird.
Zur Gründungsfeier fanden sich zahlreiche Gäste aus Feuerwehr und Politik und natürlich die Eltern ins Feuerwehrhaus ein. Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war die Übergabe eines Wimpels durch den Samtgemeindebürgermeister Christoph Hüntelmann – ein symbolisches Zeichen für den Zusammenhalt und die Förderung der neuen Einheit.
Mit der Gründung der Jugendfeuerwehr setzt Esterwegen ein wichtiges Zeichen für die Zukunft der Feuerwehr. "Wir freuen uns, so viele motivierte Kinder und Jugendliche in unseren Reihen begrüßen zu können", betonte Ortsbrandmeister Michael Stindt. Sein Dank galt auch den Betreuerinnen und Betreuern, die neben ihren Übungs- und Einsatzdienst viel Zeit investieren, um den jungen Mitgliedern die Grundlagen des Feuerwehrdienstes näherzubringen.
Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung wird auch die Gemeinschaft in der Jugendfeuerwehr großgeschrieben. Geplant sind Spiele, gemeinsame Ausflüge sowie die Teilnahme am Zeltlager mit anderen Jugendfeuerwehren. „Die Jugendlichen und Kinder sollen nicht nur lernen, Brände zu löschen, sondern auch Teamgeist und Zusammenhalt erfahren“, erklärte Jugendwart Malte Pethan.
Nach dem offiziellen Teil bewiesen die jungen Feuerwehrleute bereits ihr Können: Bei einer Löschübung stellten sie unter den Augen der Gäste ihr frisch erlerntes Wissen unter Beweis. Die Übung verlief reibungslos und zeigte eindrucksvoll das Engagement der Nachwuchskräfte.
Über 300 Jahre Feuerwehr
Ehrungen auf Kameradschaftsabend der Feuerwehren Lathen und Sustrum
Ehrungen für insgesamt 305 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr standen im Mittelpunkt des traditionellen Kameradschaftsabends der Freiwilligen Feuerwehren Lathen und Sustrum. In einer festlichen Atmosphäre konnte Gemeindebrandmeister Thomas Haake neben den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden sowie deren Partnerinnen und Partner zahlreiche Ehrengäste aus Verwaltung und Politik begrüßen.
128-mal Alarm im Jahr 2024
In seiner Ansprache blickte Haake auf das abgelaufene Jahr zurück. Die Feuerwehr Sustrum rückte insgesamt zu 40 Einsätzen aus, davon 18 Brandeinsätze, 17 technische Hilfeleistungen und 5 Fehlalarme, was insgesamt 822 Einsatzstunden entsprach. Die Feuerwehr Lathen verzeichnete 88 Einsätze, darunter 26 Brandeinsätze und 62 technische Hilfeleistungen, mit insgesamt 1437 Einsatzstunden. Hinzu kamen unzählige weitere Stunden Aus- und Fortbildung, die an den Dienstabenden oder bei Lehrgängen sowie bei Einstzübungen geleistet wurden.
Besonders stolz waren die Anwesenden auf die Jugendfeuerwehr, die im vergangenen Jahr 25 Dienstabende mit durchschnittlich 12 Kindern und 5 Betreuern absolvierte.
Neue Fahrzeuge und Feuerwehrbedarfsplan
Bereits Ende 2024 wurden die Aufträge für 2 neue Einsatzfahrzeuge vergeben: So werden ein neuer Einsatzleitwagen (ELW 1) für die Feuerwehr Lathen und ein Mannschaftstransportwagen (MTW) für die Feuerwehr Sustrum beschafft. Beide Fahrzeuge sollen bis Ende 2026 übergeben werden. Darüber hinaus wurde die Erstellung eines Feuerwehrbedarfsplans in die Wege geleitet, um auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet zu sein. Gemeindebrandmeister Haake zeigte sich sehr erfreut, dass die Kommune als Träger diese Investitionen in die Feuerwehr realisiert.
Wichtiger Teil der Gesellschaft
Samtgemeindebürgermeister Helmut Wilkens dankte allen aktiven Feuerwehrmitgliedern und ihren Familien für ihren Einsatz und die Unterstützung. Er hob die Bedeutung der Kameradschaft und des Zusammenhalts innerhalb der Feuerwehr hervor, die einen wichtigen Teil des gesellschaftlichen Lebens in der Region bilden.
Im Hinblick auf die Beschaffungen und die Entwicklung des Feuerwehrbedarfsplans erklärte Wilkens, dass es Aufgabe der Kommune als Träger der Feuerwehr sei, die erforderlichen Rahmenbedingungen sicherzustellen. Er zeigte sich daher sehr dankbar, dass der Samtgemeinderat diese Notwendigkeit anerkennt und die entsprechenden Beschlüsse einstimmig gefasst wurden.
Aktuelle Themen der Kreisfeuerwehr
In seinem Grußwort sprach Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff über aktuelle Themen. Er informierte über Neuigkeiten aus der Kreisfeuerwehr und das im November
veröffentlichte Brandschutzgesetz. Außerdem gab er einen Ausblick auf die neue Modul-Grundlagenausbildung. Weiterhin berichtete er, dass das neue Löschfahrzeug Katastrophenschutz (LF KatS) des Bundes, das in Lathen stationiert werden soll, noch nicht ausgeliefert werden konnte. Dieses Fahrzeug soll das außer Dienst gestellte Vorgängerfahrzeug ersetzen.
Ehrungen für insgesamt 305 Jahre Mitgliedschaft in der freiwilligen Feuerwehr
Der Höhepunkt des Abends waren die Ehrungen verdienter Feuerwehrmitglieder.
Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr wurden der Lathener Ortsbrandmeister Thomas Rensen, der stellvertretende Ortsbrandmeister aus Sustrum, Michael Hahnenkamp, sowie Sven Stefens mit dem niedersächsischen Feuerwehr-Ehrenzeichen für 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Für ihre 40-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr erhielten die Kameraden Manfred Köttker aus Lathen und Andreas Zumdohme aus Sustrum das niedersächsische Feuerwehr-Ehrenzeichen für 40-jährige Mitgliedschaft.
Besonders hervorzuheben ist die Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr, die gleich drei Kameraden entgegennehmen konnten. Der ehemalige Gemeindebrandmeister Heinz Kuhlmann, Hauptfeuerwehrmann Paul Wollschläger (beide Feuerwehr Sustrum) sowie Löschmeister Bernhard Haake (Feuerwehr Lathen) wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft mit dem goldenen Ehrenzeichen geehrt.

Silberne Ehrennadel für Ortbrandmeister Frye
Eine besondere Ehre wurde auch Bernward Frye zuteil, der zu seiner Überraschung die silberne Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling erhielt. Frye ist seit 1998 in der Feuerwehr Sustrum aktiv und hat sich durch seine langjährige Tätigkeit unter anderem als Ortsbrandmeister verdient gemacht.
Würdigung für Heiner Bojer
In Anerkennung seiner 29-jährigen Amtszeit als Bürgermeister von Renkenberge, während der er sich stets für die Belange der Feuerwehr einsetzte, wurde Bojer von der Feuerwehrführung geehrt. Gemeindebrandmeister Thomas Haake würdigte Bojer in seiner Dankesrede dafür, dass er stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Feuerwehr hatte, und erinnerte an Einsätze in Renkenberge, bei denen Bojer immer präsent war.
46 Einsätze für die Feuerwehr Kluse-Ahlen im Jahr 2024 – Heinrich Köttker und August Grothues seit 50 Jahren in der Feuerwehr
Kluse. Anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung im Feuerwehrhaus Kluse-Ahlen zog Ortsbrandmeister Frank Düthmann Bilanz. In seinem Jahresrückblick für 2024 verwies Düthmann auf insgesamt 46 Einsätze, die sich in 12 Brandeinsätzen und 34 technische Hilfeleistungen aufteilten. In den 26 Dienstabenden leisteten die Ehrenamtlichen knapp nochmals 1120 Stunden zum Wohle der Bevölkerung. Im vergangenen Jahr wurde wieder eine Brandschutzerziehung aller drei Grundschulen des Kluser Einsatzgebietes vollzogen, in denen 68 Kinder für das Thema sensibilisiert wurden. Düthmann dankte allen für den großartigen Einsatz.
Heinrich Köttker und August Grothues seit einem halben Jahrhundert in der Feuerwehr Kluse-Ahlen
Für die 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurden Heinrich Köttker und August Grothues vom Verbandsvorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling, Hans-Bernd Ahlers mit dem goldenen Ehrenzeichen für langjährige Mitgliedschaft geehrt.
Die Feuerwehr Kluse konnte acht neue Einsatzkräfte für den Dienst in der Feuerwehr verpflichten. Alle wurden nach der erforderlichen Probezeit für den aktiven Dienst in der Feuerwehr aufgenommen. Nach Absolvierung der erforderlichen Dienstzeit und Lehrgänge, konnte Ortsbrandmeister Düthmann, Michael Gerdes zum Hauptfeuerwehrmann, Christian Kimmina zum Feuerwehrmann, Denise Rijnhout zur Feuerwehrfrau und Paul Schwenke zum Feuerwehrmann befördern.
Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken dankte allen Einsatzkräften für den unermüdlichen Einsatz im vergangenen Jahr und sprach auch der Alters- und Ehrenabteilung seinen größten Lob aus, die seit vielen Jahrzehnten in der Feuerwehr sind und Ihr Wissen an die nachfolgenden Generationen weitergegeben haben. Sichtlich erfreut zeigte sich Hermann Wocken darüber, dass nunmehr drei Frauen in der Feuerwehr Kluse-Ahlen aktiv sind. Für eine personell gut aufgestellte Feuerwehr, gehöre auch eine technisch moderne Feuerwehr sowohl im Fahrzeugpark als auch im Feuerwehrhaus, fuhr Hermann Wocken fort und erläuterte das es bereits erste Ideen gibt, um dieses mittelfristig umzusetzen.
Gemeindebrandmeister Gerd Gruber dankte allen Einsatzkräften und verwies auf die sehr gute Zusammenarbeit in der Samtgemeinde. Ein besonderer Dank galt auch der Samtgemeinde Dörpen, die alle notwendigen Anschaffungen auch bei limitierten finanziellen Mitteln getätigt hat. Gruber unterrichtete die Versammlung noch über Veränderungen bei der Prüfung der persönlichen Schutzausrichtung und der neuen Feuerwehrverordnung.
Brandabschnittleiter Nord und Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling Hans-Bernd Ahlers, überbrachte die Grüße der Kreisfeuerwehrführung. Ahlers ging auf Neuigkeiten aus der Kreisfeuerwehr sowie des im November veröffentlichten Brandschutzgesetzes ein. Des Weiteren gab er noch einen Ausblick zur neuen Feuerwehrausbildung.
Winterfest der Freiwilligen Feuerwehr Esterwegen: Ehrungen und Beförderungen
Im festlichen Rahmen des Winterfests der Freiwilligen Feuerwehr Esterwegen wurden zahlreiche Kameradinnen und Kameraden für ihren Einsatz und ihre Verdienste ausgezeichnet. Ortsbrandmeister Michael Stindt, Gemeindebrandmeister Holger Fennen und Brandabschnittsleiter (Nord) Hans-Bernd Ahlers nahmen die Ehrungen und Beförderungen vor und bedankten sich herzlich für das Engagement im Dienst der Gemeinschaft.
Beförderungen:
Vom Feuerwehrmannanwärter zum Feuerwehrmann:
Mathias Goldmann, Nico-Daniel Janßen, Jens Mayer, Louis Rolfes, Mats Wübben, Malte Pethan & Ole Rolfes
Von der Feuerwehrfrauanwärterin zur Feuewehrfrau:
Angelina Monitz
Vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann:
Jonas Funke, Timo Jansen, Patrick Brake, Florian Koop & Tammo Plüster
Von der Feuerfrau zur Oberfeuerfrau:
Sina Goldsweer
Zum Hauptfeuerwehrmann:
Markus Schulte
Vom Löschmeister zum Oberlöschmeister:
Stefan Burlager, Maik Oldiges, Matthias Meibers & Dustin Schröter
Zum Hauptlöschmeister:
Hendrik Funke
Zu Brandmeistern:
Peter Neumann & Michael Stindt
Ehrungen für langjährigen Dienst und besondere Verdienste:
25 Jahre im Dienst: Hendrik Funke & Hermann Rühlander (Ehrennadel in Silber)
40 Jahre im Dienst: Detlef Becker
Ehrennadel in Silber vom Kreisfeuerwehrverband: Torsten Stindt und Ulrich Brake
Ehrenmedaille für besondere Verdienste: Christoph Hüntelmann
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Werpeloh
Werpeloh. Als Wilm Eilers die Einsatz- und Ausbildungsstunden seiner Einsatzkräfte vorlaß, stauten diese nicht schlecht, denn sie leisteten 1220 Stunden. Neben 19 Einsätzen, die sich in 4 Brandeinsätze und 15 Hilfeleistungseinsätze aufteilten, wurde die Feuerwehr Werpeloh noch zu einer Realbrandübung gerufen. Derzeit befinden sich 47 Mitglieder in der Freiwilligen Feuerwehr Werpeloh, davon sind 36 in der Einsatzabteilung aktiv und elf in der Altersabteilung, auch dieses Jahr konnte wieder eine Neuaufnahme in die Wehr verzeichnet werden. Zu der Ausbildung an den eignen Dienstabenden, konnten zusätzlich noch sieben Kameraden auf Landkreisebene Lehrgänge absolvieren. Achim Will stellvertretender Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Sögel konnte an diesem Abend noch einige Beförderungen durchführen, so wurde Thomas Eilers zum Oberfeuerwehrmann, Tim Anneken zum Hauptfeuerwehrmann, Rainer Hempen und Lukas Pohlmann zum 1. Hauptfeuerwehrmann ernannt.
Bild: Die Feuerwehrführung aus Werpeloh (links) sowie Achim Will (rechts) beförderten Rainer Hempen Thomas Eilers, Tim Anneken und Lukas Pohlmann.
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