Feuerwehr Heede leistete 5430 Stunden im Jahr 2023 - Beförderungen für verdiente Einsatzkräfte

– Reiner Wegmann weitere 6 Jahre Ortsbrandmeister in Heede

Heede. Ortsbrandmeister Reiner Wegmann resümierte in seinem Jahresbericht auf der diesjährigen Mitgliederversammlung der Feuerwehr Heede. Im Jahr 2023 wurden die Ehrenamtlichen insgesamt zu 64 Einsätzen gerufen. Diese teilten sich in 19 Brandeinsätzen, 35 Hilfeleistungen und 6 Fehlalarmen sowie 4 Brandsicherheitswachen auf. So wurden insgesamt mit Ausbildung und Dienstabenden knapp 5430 Stunden absolviert. Aktuell gehören 62 Angehörige der Feuerwehr an, davon 53 in der aktiven Einsatzabteilung die ihren Dienst in der Stützpunktfeuerwehr Heede ausüben, welche Wegmann seinen besonderen Dank aussprach. Der Neubau des hochmodernen Feuerwehrhauses an der Dersumerstraße ist in den letzten Zügen, sodass diese Dienstversammlung ganz sicher die letzte im alten Feuerwehrhaus ist, fuhr Wegmann fort. Der Umzug in die neuen Räumlichkeiten erfolgt in Kürze. Das Feuerwehr in Heede mehr als nur Retten, Bergen, Löschen, Schützen ist, hat man auch im Jahr 2023 wiedermal gesehen. So wurde unter anderem der jährliche Nikolaustag, Brandschutzerziehungen sowie ein Tag der offenen Tür im Zuge der Ferienpassaktion durchgeführt. Hierzu dankte Wegmann abschließend allen Kameraden für den Einsatz.

Veränderungen im Ortskommando

Turnusgemäß fanden diverse Wahlen im Ortskommando statt. Ortsbrandmeister Reiner Wegmann hat einstimmig das Vertrauen seiner Kameraden für weitere 6 Jahre bekommen. Thomas Rösing übernimmt die Funktion des Sicherheitsbeauftragten von Björn Abeln. Hermann Ahrens übergibt das Amt des Kassenwarts nach mehreren Jahrzehnten an Björn Abeln. Ralf Schlömer als Gerätewart sowie Klaus von Hebel als Beisitzer wurden einstimmig wiedergewählt.

Daniel Bölscher übernimmt die Funktion des stellvertretenden Gruppenführers von Johannes Schnieders. Timo Ganseforth übt nunmehr die Aufgabe des Drohnenwarts aus. Dieses hatte bisher Björn Abeln inne. Daniel Bölscher übernimmt die Aufgabe des Festausschusses von Stefan Bölscher. Die beiden Fahnenträger Georg Pelster und Wilhelm Pelster wurden einstimmig wiedergewählt. Abschließend wurde Hermann Ahrens besonders für seine Jahrzehnte lange Tätigkeit als Kassenwart mit einem Präsent bedacht.

Beförderte, Gewählte und Ehrende: Ralf Schlömer, Markus Brand, Jona Abels, Stephan Kässens, Daniel Bölscher, Dominik Reis, Thomas Rösing, Ansgar Meyer, Hermann Ahrens, Wilhelm Pelster, Georg Pelster, Barbara Sobietzki, stv. OrtsBm Clemens Soring, Timo Ganseforth, OrsBm Reiner Wegmann, stv. GBM Jens Sievers

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Einsatzrekord bei der Feuerwehr Dersum im Jahr 2023 – Schlangenfunde und Hochwasser blieben in Erinnerung -

Jsie. Dersum. Anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung im Feuerwehrhaus Dersum zog Ortsbrandmeister Marcel Brümmer Bilanz. In seinem Jahresrückblick verwies Brümmer auf insgesamt 80 Einsätze. Dieses sei ein Plus von 42 im Gegensatz zum Jahr 2022 fuhr Brümmer fort. Viele Einsätze seien auf die Schlangenfunde im Sommer in Hasselbrock sowie auf die Hochwasserlage zum Jahreswechsel zurückzuführen. Mit den Dienstveranstaltungen sowie Lehrgängen leisteten die Ehrenamtlichen knapp 6121 Stunden zum Wohle der Bevölkerung. Besonders der Gebäudebrand in Neudersum, die vielfachen Schlangenfunde mit dem hohen medialen Interesse sowie die angespannte Hochwasserlage zum Jahresende blieben in Erinnerung. Ein großer Dank galt der Samtgemeinde Dörpen für die Neuanschaffungen im vergangenen Jahr. So konnten unter Anderem für die Feuerwehren Dersum und Dörpen ein Faltbehälter mit 5000 Liter Fassungsvermögen als Puffer für Großbrände angeschafft werden.

Turnusgemäß wurde die Wahl des Kassenprüfers vollzogen. Einstimmig gewählt wurde Hans-Hermann Santen, der die Funktion von Thorsten Koop übernimmt.

Bild des aktuellen Ortskommandos von links: Bürgermeister Hermann Cossmann , Hans-Hermann Santen, Jan Koch, Hermann Bögemann, Frank Cossmann, Henrik von Ohr, Abschnittleiter Hans-Bernd Ahlers, Joachim Wilholt, Ortsbrandmeister Marcel Brümmer, stv. Ortsbrandmeister Hermann Hackmann, Christian Remke, Arne Hackmann, Thorsten Koop, Timo Ahlers, Gemeindebrandmeister Gerd Gruber

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244 Einsätze - Feuerwehr Untenende berichtet über arbeitsreiches Jahr

Ein arbeitsreiches Jahr bescheinigt sich die Feuerwehr Papenburg Untenende: Bei ihrer Jahresdienstversammlung zogen Ortsbrandmeister Torsten Meyer und seine Stellvertreter Marcus Reschke und Michael Schütte Bilanz: „Rund fünf Einsätze pro Woche haben wir im vergangenen Jahr absolviert“, insbesondere zahlreiche Brandmeldeanlagen (87 Einsätze) aber auch viele unwetterbedingte Einsätze (47) hätten die Zahlen im vergangenen Jahr in die Höhe getrieben.

In Erinnerung blieben aber auch schwere Verkehrsunfälle, der Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes im Ortsteil Bokel sowie ein Großfeuer im Ortsteil Aschendorf.

Großes Lob bekamen die 60 aktiven Einsatzkräfte von der Politik: Bürgermeisterin Vanessa Gattung (SPD) betonte in ihrer Ansprache, wie unverzichtbar das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehr für das gesellschaftliche Leben in der Stadt ist. Auch die überörtlichen Einsätze unterstrich Gattung. So sei insbesondere auch die Unterstützung der Kreisfeuerwehrbereitschaft beim Hochwasser Ende des vergangenen Jahres zu nennen.

So konnte auch Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff (Meppen) bestätigen, dass die Papenburger Feuerwehr gut aufgestellt sei und innerhalb der Kreisfeuerwehr wichtige Aufgaben übernehme.

Nach erfolgreicher Teilnahme am entsprechenden Lehrgang wurde Anton Köchling zum Feuerwehrmann ernannt.

 

Nils Berlage (Ordnungsamt), Vanessa Gattung (Bürgermeisterin), Holger Dyckhoff (Kreisbrandmeister), Torsten Meyer (Ortsbrandmeister), Marcus Reschke (stellvertretender Ortsbrandmeister), Anton Köchling (ernannter Feuerwehrmann), Georg Kruth (Stadtbrandmeister), Matthias Heyen (Geschäftsbereichtsleiter Bürgerdienste), Martin Pülsken (stellvertretender Brandschutzabschnittsleiter), Michael Schütte (stellvertretender Ortsbrandmeister), Arne Groeneveld (Leiter Ordnungsamt)

Ehrungen und Beförderungen bei der Freiwilligen Feuerwehr Surwold

Geburtstag zwischen Sandsäcken und Hochwasser

Surwold. Mit über 100 anwesenden Gästen feierte die Feuerwehr Surwold auch in diesem Jahr ihr traditionelles Winterfest. Ortsbrandmeister Ulrich Kordes durfte neben den Kameradinnen und Kameraden der Surwolder Feuerwehr auch Gäste aus Politik und Verwaltung, der Kreisfeuerwehrführung sowie eine Abordnung der Kameraden aus Börger willkommen heißen.

Gleich zu Beginn der Veranstaltung rief Kordes zu einer Gedenkminute auf. Zwei Trauerfälle hatten das Jahr 2023 der Feuerwehr Surwold überschattet. Im Sommer verstarb Magret Freimuth, die Frau unseres Feuerwehrkameraden Alfred Freimuth. Vergangenen Herbst dann unser langjähriger Kamerad Hermann Walker im Alter von nur 58 Jahren. Beide bleiben der Feuerwehr unvergessen, erklärte der Surwolder Ortsbrandmeister.

Die Feuerwehr Surwold wurde, so den Ausführungen von Herrn Kordes zur Folge, im Jahre 2023 sowohl innerhalb der Gemeindegrenzen, als auch darüber hinaus gefordert. Garagenbrand im Ortsteil Börgerwald, Brand eines Maststalls in Breddenberg oder Großbrände in Papenburg und Neubörger blieben dem Ortsbrandmeister besonders in Erinnerung. Stürme und nicht zuletzt die Hochwassersituation zum Jahreswechsel bescherten den Einsatzkräften jede Menge Arbeit. „Jeder kennt bestimmt Jemanden, der sich über Wasser im Keller freuen durfte. Es gab aber auch deutlich schwerwiegendere Hochwassersituationen´´, führte der Surwolder Brandmeister aus. Insgesamt 64 Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr Surwold unterstützten im Zuge der Kreisfeuerwehrbereitschaft Emsland Nord an verschiedenen Tagen beim Befüllen von Sandsäcken. Darüber hinaus unterstützte die Feuerwehr Surwold in der Samtgemeinde Dörpen. Hier galt es Kordes zur Folge, eine Zugangsstraße in die an der Ems gelegenen Gemeinde Steinbild zu halten und wenige Stunden später einen Deich am Küstenkanal zu schützen.

Auch die geladenen Gäste richteten einige Grußworte an die Kameraden. Bernhard Düvel, überbrachte Grüße im Namen der Verwaltung und des Rates der Samtgemeinde Nordhümmling. Er dankte allen Feuerwehrmitgliedern für die geleistete Arbeit und die Zeit, welche für Aus- und Weiterbildung aufgebracht wurde.

Henning Jansen, überbrachte Grüße der Gemeinde Surwold. Er zeigte sich beeindruckt von der Ausstattung der Wehr und verwies auf den sehr guten Ausbildungsstand der Feuerwehrangehörigen. ,,Wenn ich mich hier so umsehe, haben wir in der Surwolder Feuerwehr keine Nachwuchsprobleme“, führte Jansen weiter aus.

Die Beförderten und Geehrten zusammen mit den Führungskräften der Feuerwehr

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50 Einsätze für die Feuerwehr Kluse-Ahlen im Jahr 2023

– Veränderungen im Ortskommando – Führungsduo erneut für weitere 6 Jahre im Amt bestätigt

Kluse. Anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung im Feuerwehrhaus Kluse-Ahlen zog Ortsbrandmeister Frank Düthmann Bilanz. In seinem Jahresrückblick für 2023 verwies Düthmann auf insgesamt 55 Einsätze, die sich in 12 Brandeinsätzen und 43 technische Hilfeleistungen aufteilten. Mit den 26 Dienstabenden leisteten die Ehrenamtlichen knapp 4860 Stunden zum Wohle der Bevölkerung. Besonders blieben die beiden Großbrände in Neubörger sowie der kräftezerrende Einsatz während des Hochwassers im Gedächtnis, indem die Feuerwehr Kluse über eine Woche pausenlos im Einsatz war. Düthmann dankte allen für den großartigen Einsatz.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Mitgliederversammlung standen die Wahlen. Die Funktion des Atemschutzgerätewart von Michael Sabelhaus, der aus persönlichen Gründen nicht für eine erneute Kandidatur zur Verfügung stand, übernimmt nun Marcel Kasprzyk. Die Aufgabe des stellvertretenden Atemschutzgerätewartes übernimmt fortan Rene Schmunkamp. Beide wurden einstimmig von der Versammlung gewählt. Zur Wiederwahl standen Jan Oldiges (Gerätewart), Kevin Hilling (stv. Gerätewart), Stefan Tranel (Gruppenführer), Thomas Raming (stv. Gruppenführer), Andre Demmelhuber (Schriftführer). Alle wurden auch hier einstimmig wiedergewählt.

Ortsbrandmeister Frank Düthmann sowie sein Stellvertreter Andreas Stricker erhielten von der Versammlung das Vertrauen für weitere 6 Jahre. Beide erhielten den einstimmigen Zuspruch der Versammlung.

Bild: von links: Bürgermeister Hermann Borchers, Rene Schmunkamp, Michael Sabelhaus, Ortsbrandmeister Frank Düthmann, Andre Demmelhuber, stv. Ortsbrandmeister Andreas Stricker, Stefan Tranel, Marcel Kasprzyk, Kevin Hilling, Jan Oldiges, stv. Gemeindebrandmeister Jens Sievers, Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken

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Führungswechsel in der Feuerwehr Berßen:

Heiner Kathmann und Hendrik Heller übernehmen die Leitung

Von Lambert Brand

Berßen. In der Freiwilligen Feuerwehr Berßen wurde ein Führungswechsel vollzogen: Der bisherige Ortsbrandmeister Michael Wolken verzichtete nach 24-jähriger Leitungsarbeit auf eine Wiederwahl. Sein Stellvertreter Uwe Herbers stellte sein Amt, das er mit einer Periode Unterbrechung seit 2004 ausgeübt hatte, ebenfalls zur Verfügung. Samtgemeindebürgermeister Frank Klaß (SG Sögel) ernannte Heiner Kathmann zum neuen Ortsbrandmeister und Hendrik Heller zu seinem Vertreter.

SG-Bürgermeister Klaß würdigte ebenso wie der Groß Berßener Bürgermeister Reinhard Kurlemann, der auch im Namen seiner Amtskollegen aus den Gemeinden Klein Berßen, Groß Berßen und Stavern sprach, die erfolgreiche Arbeit der beiden scheidenden Führungskräfte im Rahmen des jährlichen Feuerwehrfestes. Sie hätten zum erfolgreichen Aufbau- und Ausbau der schlagkräftigen Wehr Berßen beigetragen. Klaß wies darauf hin, dass Michael Wolken seit 35 Jahren und Uwe Herbers seit 33 Jahre aktive Feuerwehrmänner seien und auch weiterhin der Ortswehr zur Verfügung stehen. Den Ehefrauen Birgit Wolken und Silvia Herbers gebühre ebenso wie allen Partnerinnen und Partnern der Berßener Feuerwehrleute Dank und Anerkennung dafür, dass sie den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten stets den Rücken freihalten würden, auch wenn deren Arbeit nicht immer gefahrlos verlaufe.

„Wir treten in große Fußstapfen“, sagte Berßens neuer Ortsbrandmeister Heiner Kathmann. Er und sein Vertreter Hendrik Heller freuten sich über die starke Unterstützung der aktiven Feuerwehrleute und der Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung und dass die beiden Vorgänger weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.

Ehrung für besondere Leistung: Ralf Nieters (4. v.l.), Michael Wolken (5.v.l.), Detlev Dühnen (7.v.l.), Uwe Herbers (7.v.l.) wurden mit einer Ehrennadel ausgezeichnet. Unser Foto zeigt die Geehrten zusammen mit ihren Partnerinnen sowie (von links) Achim Will, Holger Dyckhoff, Heiner Kathmann, Martin Pülsken und Hendrik Heller.

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Silberne Ehrennadel für Hans Koop – Ehrungen für 40-Jahre in der Feuerwehr Heede- Einsatzreiches Jahr für die Feuerwehr-

Jsie Heede. Das Jahr Revue passieren ließ Ortsbrandmeister Reiner Wegmann auf dem diesjährigen Feuerwehrfest. Mit den Worten „Es war ein turbulentes  Jahr“ begann Wegmann seinen Jahresrückblick. Die Feuerwehr Heede ist im Jahr 2023 zu insgesamt 64 Einsätzen gerufen worden, bei denen knapp 2756 Einsatzstunden geleistet wurden. Die Einsätze gliederten sich in 19 Brandeinsätzen und 35 Hilfeleistungen sowie 6 Fehlalarmen durch auslösende Brandmeldeanlagen und 4 Brandsicherheitswachen. Besonders die Großbrände in Neubörger sowie der Brand des landwirtschaftlichen Gebäudes in Heede Anfang September sowie der turbulente Jahreswechsel mit dem Hochwasser seien im Gedächtnis geblieben. Bei allen Einsätzen zeigte sich wieder die sehr gute Zusammenarbeit aller Wehren in der Samtgemeinde Dörpen. Wegmann dankte allen Feuerwehrangehörigen für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Demnach leisteten die Kameraden mit den Dienstabenden und sonstigen Dienstveranstaltungen eine Gesamtzahl von 5430 Stunden ehrenamtlich zum Wohle der Bevölkerung. Zurzeit sind 64 Kameraden in der Feuerwehr tätig. Davon sind 8 Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung zugeordnet. Nachwuchssorgen hat die Feuerwehr Heede keine. Im vergangenen Jahr konnten zwei Heeder für das Feuerwehramt gewonnen werden, so Wegmann. Das neue hochmoderne Feuerwehrhaus an der Dersumerstraße ist in den letzten Zügen der Fertigstellung und wird im Laufe des Jahres bezogen.

Geehrte, Beförderte und Ehrende v.L: Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken, Hans und Andrea Koop, Gemeindebrandmeister Gerd Gruber, Clemens Soring, Gerd und Hedwig Brand, Georg Pelster, Ortsbrandmeister Reiner Wegmann, Brandabschnittleiter Nord Hans-Bernd Ahlers sowie stellvertretender Bürgermeister Alexander von Hebel. Foto: Jens Sievers

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Hermann Hackmann und Karl-Heinz Ottens mit der silbernen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling e.V. geehrt

– Beförderungen für verdiente Kameraden-

Jsie. Dersum. Anlässlich des diesjährigen Kameradschaftsabends zog Dersums Ortsbrandmeister Marcel Brümmer Bilanz. Zu insgesamt 80 Einsätzen seien die aktiven Einsatzkräfte ausgerückt, so Brümmer. Dieses seien 42 Einsätze mehr als im vergangenen Jahr, bedingt durch die vielen Einsätze beim Schlangenfund in Hasselbrock sowie diverse Einsätze während des Hochwassers zum Jahreswechsel. Weitere Höhepunkte des Einsatzgeschehens waren die Brände von landwirtschaftlichen Anwesen in Neubörger sowie Neudersum. Insgesamt wurden somit knapp 6121 Stunden mit den Dienstveranstaltungen ehrenamtlich zum Wohle der Bevölkerung geleistet. Zum weiteren Aufgabengebiet zählte Brümmer die Brandschutzerziehung der Schulkinder, sowie den vorbeugenden Brandschutz bei ortsansässigen Unternehmen. Ortsbrandmeister Brümmer dankte allen Einsatzkräften für die hervorragende Einsatzbereitschaft im vergangenen Jahr.

Samtgemeindebürgermeister Hermann Wochen dankte, im Namen der Verwaltung und des Rates den Feuerwehrmännern für Ihren unermüdlichen Einsatz. Er betonte, dass man die Leistung der Kameraden nicht hoch genug loben könnte. Besonders beeindruckt war Hermann Wocken über den Einsatz der Feuerwehren während des Hochwassers. Nur durch den professionellen und schnellen Einsatz sei es an vielen Stellen möglich gewesen ein noch größeres Unglück zu verhindern.

Sein Dank galt aber nicht nur den Kameraden, sondern auch den Partnerinnen für die Unterstützung. Ebenfalls bedankte sich Hermann Wocken bei der Alters- und Ehrenabteilung für die Unterstützung und das Weiterreichen der Erfahrungen.

Bürgermeister Hermann Cossmann dankte den Blauröcken im Namen der Gemeinde Dersum für den unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle der Bevölkerung. Es sei immer Verlass auf die Feuerwehr, lobte Cossmann das Engagement der Feuerwehrkräfte. Walchums Bürgermeister Alois Milsch schloss sich den Dankesworten von Cossmann an und dankte den Einsatzkräften gerade für den besonnenen Einsatz in Hasselbrock wo mehrere Schlangenfunde die Feuerwehr Dersum für mehrere Tage auf den Plan gerufen hat.

Die Beförderten, Geehrten und Gratulanten von links nach rechts: Gemeindebrandmeister Gerd Gruber, Karl-Heinz Ottens, Niklas Ahlers, Udo Strehlau, Finn Stefens, Henrik von Ohr, Hermann Hackmann, Ortsbrandmeister Marcel Brümmer, Alois Milsch, Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken, Hermann Cossmann

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Goldene und Bronzene Ehrennadel mit weiteren Beförderungen und Ehrungen auf dem Winterfest der Freiwilligen Feuerwehr Hilkenbrook 

Auf dem Winterfest vom 12.01.2024 der Freiwilligen Feuerwehr Hilkenbrook wurden zahlreiche Ehrungen und Beförderungen vorgenommen. 
Nachdem Ortsbrandmeister Manfred Lammers alle Gäste begrüßen durfte, zog Lammers in seiner Ansprache Bilanz. In 2023 wurden die Kameraden und Kameradinnen zu insgesamt 24 Einsätzen gerufen, davon 5 Brandeinsätze und ein schwerer Verkehrsunfall auf der B401. Zwei Ereignisse stechen hierbei hervor, zum einen das Sturmtief Poly, dass am 5 Juli mit Orkanböen über Niedersachsen hinwegfegte und für diverse umgestürzte Bäume sorgte. Zum anderen, die aktuelle Hochwasserlage im Emsland, hierzu wurde die Feuerwehr Hilkenbrook im Zuge der Kreisbereitschaft Nord zur FTZ Sögel beordert um Sandsäcke zu befüllen. Dabei wurden insgesamt 27 Kameraden und Kameradinnen eingesetzt, einige von Ihnen waren dabei sogar dreimal dort, um zu helfen. Zudem wurden noch zahlreiche Lehrgänge besucht. Auch die Betreuer und Betreuerinnen der in 2022 gegründeten Jugendfeuerwehr führten viele Übungs- / Gruppenstunden mit den Jugendlichen durch, die Jugendfeuerwehr besuchte auch das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Gersten. Manfred Lammers dankte allen Kameraden und Kameradinnen für Ihre Einsatzbereitschaft. 


Samtgemeindebürgermeister Christoph Hüntelmann dankte ebenfalls, im Namen der Verwaltung und des Rates der Samtgemeinde Nordhümmling, allen Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen für Ihren unermüdlichen Einsatz. Die Feuerwehr Hilkenbrook ist zwar die kleinste Ortsfeuerwehr in der Samtgemeinde Nordhümmling, aber verfügt über die einzige Jugendfeuerwehr in der Samtgemeinde, ist auch für die Unterstützung der Feuerwehren Esterwegen, Surwold und aufgrund der Nähe zum Landkreis Cloppenburg für die Feuerwehr Gehlenberg bei Einsätzen eine wichtige und schlagkräftige Wehr. Hüntelmann lobte die gute Zusammenarbeit mit den anderen Feuerwehren und besonders die Betreuer und Betreuerinnen der Jugendfeuerwehr für Ihre geleistete Arbeit. Außerdem verurteilte der Samtgemeindebürgermeister Übergriffe auf Einsatzkräfte aufs schärfste, auch wenn dies häufiger im städtischen Raum vorkomme. Zum Neubau des Feuerwehrhauses an der Hauptstraße in Hilkenbrook sagte Hüntelmann „Was lange währt, wird endlich gut“ und hoffe auf baldige Fertigstellung des neuen Domizils für die Hilkenbrooker Feuerwehr. 

Geehrte und beförderte Kameraden und Kameradinnen mit Samtgemeindebürgermeister Christoph Hüntelmann, Bürgermeister Bernhard Düvel, Leiter des Ordnungsamts Thorsten Triphaus, Samtgemeindebrandmeister Holger Fennen, stellvertretender Kreisbrandmeister und Brandabschnittsleiter Nord Hans-Bernd Ahlers, Ortsbrandmeister Manfred Lammers, stellvertretender Ortsbrandmeister Michael Kohlenberg

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Neujahrsempfang des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling e.V. – Vorstellung der Bundeswehr feuerwehr Meppen-

von Jens Sievers

Sögel. Zum Neujahrsempfang des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling e.V lud Verbandsvorsitzender und Brandabschnittleiter Nord Hans-Bernd Ahlers alle Stadt- und Gemeindebrandmeister, Ortsbrandmeister sowie deren Stellvertreter zum alljährlichen Treffen ein. Neben den aktiven Führungskräften waren auch die ehemaligen Vorstandsmitglieder, Vertreter der Kreisfeuerwehr, Regierungsbrandmeister Matthias Röttger und weiteren Hilfsorganisationen sowie Landtagsabgeordneter Hartmut Moorkamp und Veronika Peters, die stellvertretende Vorsitzende des Feuerschutzausschusses, der Einladung gefolgt.

In seiner Ansprache lies Ahlers das Jahr 2023 Revue passieren. Besonderen Augenmerk legte Ahlers auf das Hochwasserereignis zum Jahresende. Der Abschnitt Nord, mit der eingegliederten Kreisfeuerwehrbereitschaft, hat in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Sögel über mehrere Tage, zeitweise im Zweischichtbetrieb, mehrere Zehntausende Sandsäcke gefüllt, sodass diese von den Hochwasser-Hotspots im Landkreis genutzt werden konnten und so schlimmeres verhindert haben. Ahlers hob besonders die nie endende Motivation der Einsatzkräfte in der FTZ hervor. Mit Unterstützung von Musikboxen und der guten Verpflegung durch den Malteser-Hilfsdienst konnten neue Rekorde im Sandsackfüllen erreicht werden, fuhr Ahlers fort. Neben der Sandsackabfüllung sind auch mehrere Kommunen im Altkreis Aschendorf-Hümmling stark betroffen gewesen, sodass viele Feuerwehren auch hier pausenlos im Einsatz waren.

Ahlers bedankte sich bei allen Anwesenden auch im Namen seines Stellvertreters Martin Pülsken für die Arbeit im vergangenen Jahr. Gerade die Ereignisse zum Jahresende zeigte wiedermal die starke Hilfsbereitschaft im Emsland, welche besondere Anerkennung verdient.

Verbandsvorsitzender Hans-Bernd Ahlers eröffnete den Neujahrsempfang in der FTZ Sögel

Landtagsabgeordneter Hartmut Moorkamp überbrachte die Grüße des Landkreises Emslands. Moorkamp zeigte sich von dem ehrenamtlichen Engagement der Einsatzkräfte, die oft an die Belastungsgrenze gingen sehr beeindruckt. „Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen“ sortierte Moorkamp die Hochwasserlage im Landkreis Emsland ein. Jetzt gilt es die richtigen Schlüsse aus dem Ereignis zuziehen, sodass beim nächsten Mal noch besser entgegengewirkt werden kann. Indes werden vieler Orts die Schäden an den Straßen bewertet, die ersten Erkenntnissen nach enorm sind.

Im Anschluss überbrachte die neue Leiterin des Polizeikommissariats Papenburg, Polizeirätin Sina Butke die Grüße der Polizei und stellte sich und ihr Kommissariat kurz vor. „Ihr leistet einen großartigen Dienst für die Gesellschaft und seid eine starke Stütze der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr“, hob Butke abschließend die Arbeit der Feuerwehr hervor.   

-Neue Dienstgrade und Uniformen für die Feuerwehren in Niedersachsen-

Regierungsbrandmeister Matthias Röttger zeigte Auszüge der neuen Verordnung für die Dienstgrade und brachte Muster der neuen Uniformen mit. Des Weiteren sprach Röttger von der guten Zusammenarbeit mit dem Land Niedersachsen bei dem Hochwasser. So konnte unter anderem kurzfristig ein mobiler Deich für die bedrohten Orte Meppen und Herzlake aus Bayern und Mecklenburg-Vorpommern angefordert werden.

-Außergewöhnliches Ereignis als Vorstufe des Katastrophenfalls-

Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff erklärte allen Anwesenden die Unterschiede zwischen einem „Außergewöhnlichem Ereignis“ sowie dem „Katastrophenfall“ und ging auf die Hoheiten ein. Gerade beim letzten Hochwasser hat sich das außergewöhnliche Ereignis als sinnvoll erwiesen, da somit die Befugnisse zur Gefahrenabwehr in den betroffenen Kommunen verblieben, da die diese ein besseren Überblick der Lage vor Ort hätten.

-Bundeswehr Feuerwehr gut gerüstet für die Zukunft-

Wilfried Nüsse Zugführer und stv. Wachabteilungsleiter bei der Bundeswehr Feuerwehr Meppen ging auf deren Einsatzspektrum sowie deren hochmoderne Technik ein. Seit dem Moorbrand im Jahr 2018 hat sich vieles verändert. Viele neue Fahrzeuge unter anderem Großtanklöschfahrzeuge sowie geländegängige Raupenfahrzeuge wurden angeschafft, sodass im Schadenfall besser reagiert werden könne. Neben der WTD 91 in Meppen gehört auch der Luft-/Bodenschießplatz Nordhorn zu deren Einsatzgebiet. Auch kommunale Feuerwehren können im Bedarfsfall die Bundeswehr Feuerwehr hinzuziehen.

Willi Nüsse erörterte die Bundeswehr Feuerwehr Meppen

Zum Abschluss stellte Schriftführer Achim Will noch die personellen Veränderungen im Verbandsgebiet vor.


 

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