FÜR 60-JÄHRIGE MITGLIEDSCHAFTEN

Kreisbrandmeister beklagt fehlende Wertschätzung

Nach Ansicht von Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff wird der Wert der Ehrenamtlichkeit hierzulande nicht genügend wertgeschätzt, während weltweit das bundesdeutsche System der Notfallhilfe beneidet werde.In Niedersachsen habe eine Strukturkommission zahlreiche Vorschläge erarbeitet, um das Brandschutzwesen zukunftsorientiert zu gestalten. Die Ergebnisse würden nach Verabschiedung durch den Landtag in einer Novellierung des Brandschutzgesetzes münden. Erfreulich sei, so Dyckhoff, dass die hiesigen Feuerwehren keine Personalsorgen habe. Niedersachsenweit sei ein Mitgliederverlust von bis zu 25 Prozent zu beklagen. (Emsland: plus 4 Prozent). Dem Oberfeuerwehrmann Markus Backmann heftete der Kreisbrandmeister das Feuerwehrehrenzeichen für 25-jährige Mitgliedschaft an.

Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling, Gerd Köbbe, ehrte den Löschmeister und früheren stellvertretenden Ortsbrandmeister und Löschmeister Hermann Steenken sowie den Oberfeuerwehrmann Hermann Pülsken für ihre 60-jährige Mitgliedschaft mit dem Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes. Außerdem zeichnete Köbbe den Ortsbrandmeister Alfons Bahlmann und den Gruppenführer und Bereitschaftszugführer Hermann Meyer für ihre langjährige Führungstätigkeit mit der silbernen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes aus. Gemeindebrandmeister Heinz Lückenjans berichtete von dem eintägigen Workshop des Gemeindekommandos.

Unter Federführung des Sicherheitsbeauftragten Markus Heller habe man unter anderem die neuesten Anforderungen an die Einsatzhygiene beleuchtet und die Bestandsaufnahme der persönlichen Schutzausrüstung im Hinblick auf aktuelle Anforderungen angeschoben.

Folgende Feuerwehrkameraden wurden von Lückenjans nach Absolvierung der notwendigen Lehrgänge und Übernahme entsprechender Funktionen befördert: Michael Grönheim (zum Oberfeuerwehrmann), Achim Will und Dieter Steenken (beide Oberlöschmeister) sowie Alfons Bahlmann (Oberbrandmeister). Jannik Heyen wurde von der Feuerwehr Spahnharrenstätte verabschiedet, da er seinen Wohnort nach Meppen verlegt hat.

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